Vermisste 14-Jährige tot in Aschersleben gefunden
n-tv
Seit Tagen hatte die Polizei in Aschersleben nach einer vermissten 14-Jährigen gesucht. Jetzt wurde die Leiche des Mädchens in einem Garagenhof entdeckt. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus.
Aschersleben (dpa/sa) - Knapp eine Woche nach ihrem Verschwinden ist eine 14-Jährige tot in Aschersleben (Salzlandkreis) gefunden worden. Die Polizei geht nach einer ersten Einschätzung von einem Verbrechen aus. Die Ermittlungen zu dem Täter oder den Tätern liefen auf Hochtouren, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg am Mittwoch mit. Die Leiche der 14-jährigen Josefine war am Mittwochnachmittag in einem Garagenkomplex entdeckt worden.
Das Mädchen war seit Donnerstag voriger Woche vermisst worden. An diesem Tag hatte sie sich nach Polizeiangaben mit ihrem Ex-Freund treffen wollen, um persönliche Gegenstände abzugeben. Gegen halb vier an diesem Tag habe sie noch mit einem anderen Bekannten telefoniert. Danach sei sie nicht mehr zu erreichen gewesen. Ihre Eltern meldeten sie später vermisst. Die Mutter hatte Suchaufrufe über die Sozialen Medien gestartet.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.