Vermehrt Einsätze wegen des Sturms in Brandenburg
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Kurz nach dem Unwettertief "Ylenia" beschäftigt der nächste Sturm die Feuerwehren in Brandenburg. "Wir fahren vermehrt Einsätze", sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Nordost am Freitagabend gegen 20.30 Uhr. Es gebe wegen "Zeynep" erste umgefallene Bäume und auch Verkehrsunfälle in den Landkreisen Barnim, Oberhavel und Uckermark.
Auch die Regionalleitstelle Brandenburg, in deren Zuständigkeit die Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming sowie die Stadt Brandenburg/Havel fallen, verzeichnete deutlich mehr Einsätze. In den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Havelland mussten sich die Feuerwehrleute um umgekippte Bäume und abgebrochene Äste kümmern, wie es von der Regionalleitstelle Nordwest hieß.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor orkanartigen Böen, vereinzelt auch mit Orkanböen von um die 120 Kilometern pro Stunde gewarnt. Besonders betroffen sei die Nordhälfte Brandenburgs bis hin zum Berliner Raum, hieß es.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.