Verlorenes Gemälde kehrt ins Neue Schloss zurück
n-tv
Seit dem Zweiten Weltkrieg hatte es lange niemand mehr gesehen. Jetzt hat ein Gemälde der Königin Katharina den Weg zurück ins Neue Schloss in Stuttgart gefunden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Ein lange vermisstes Gemälde von Königin Katharina von Württemberg wird heute im Neuen Schloss in Stuttgart enthüllt. Das Gemälde "Königin Katharina von Württemberg in ihrem Arbeitszimmer im Neuen Schloss" ging nach Angaben der Landesregierung im Zweiten Weltkrieg verloren und tauchte erst vor wenigen Jahren wieder auf. Jetzt soll das Gemälde vollständig restauriert im Neuen Schloss enthüllt werden. Anschließend gibt es eine Führung mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und der Oberkonservatorin Patricia Peschel durch die einstigen Wohnräume der Porträtierten.
Die russische Zarentochter Katharina Pawlowna (1788-1819) regierte von 1816 bis 1819 als Königin von Württemberg. Mit dem Gymnasium Katharinenstift und dem städtischem Krankenhaus Katharinenhospital prägt die Monarchin die Stadt Stuttgart bis heute.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.