Verkehrssicherheit: 1780 Fahrzeuge kontrolliert
n-tv
Im Jahr 2023 registrierte die Landespolizei Sachsen-Anhalt insgesamt 9510 Lkw-Unfälle mit 386 Verletzten. Diese Woche wurden deshalb zahlreiche Fahrzeuge auf deren Sicherheit geprüft.
Magdeburg (dpa/sa) - Im Rahmen einer Aktion zur Verkehrssicherheit im Güterverkehr hat die Landespolizei Sachsen-Anhalt insgesamt 1780 Fahrzeuge kontrolliert. Das teilte das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt am Freitag in einer Pressemitteilung mit.
Demnach seien bei den Kontrollen am Mittwoch insgesamt 340 Verstöße festgestellt worden. Jeweils 14-mal waren die Fahrer abgelenkt beziehungsweise Ladung war unzureichend gesichert. 16 technische Mängel und fast 60 Verstöße gegen die geltenden Sozialvorschriften wurden registriert. Insgesamt seien laut Mitteilung zwölf Gesetzesverletzungen so schwerwiegend gewesen, dass die Weiterfahrt direkt vor Ort untersagt werden musste.
Im Jahr 2023 registrierte die Landespolizei insgesamt 9510 Lkw-Unfälle mit 386 Verletzten. Das verdeutliche die Notwendigkeit von Lkw-Kontrollen, so das Ministerium.
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen lebende Ukrainer fallen deutlich seltener im Zusammenhang mit Kriminalität auf als andere Bevölkerungsgruppen. Während ihr Anteil an der ausländischen Bevölkerung in NRW bei 7,6 Prozent lag, lag ihr Anteil bei den ausländischen Tatverdächtigen bei lediglich 4,1 Prozent, berichtete ein Vertreter des NRW-Innenministeriums am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags.
Dresden (dpa/sn) - Sachsen will Migranten die Eingewöhnung in der neuen Heimat erleichtern. Am Donnerstag verabschiedete der Landtag in Dresden ein Integrations- und Teilhabegesetz. Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sprach von einem Meilenstein auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die die Vielfalt ihrer Mitglieder wertschätze und fördere. "Wir senden damit ein starkes Signal an alle Integrationsakteure im Freistaat Sachsen, aber auch nach außen." Es gehe darum, Barrieren abzubauen, Vorurteile zu überwinden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Schweinfurt (dpa/lby) - Mit mutmaßlich etwa Tempo 200 ist ein Motorradfahrer der Polizei zufolge durch das Stadtgebiet von Schweinfurt gerast. Der 47-jährige Mann habe so einem Streifenwagen entkommen wollen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Im dichten Verkehr habe er bei der Verfolgungsjagd am Mittwochnachmittag jedoch schließlich abbremsen müssen und sei kontrolliert worden.