Verirrte Kinder an der A 81 aufgespürt
n-tv
Ludwigsburg (dpa/lsw) - Polizei und Feuerwehr haben nach einer nervenaufreibenden Suche zwei verirrte Kinder nahe der Autobahn 81 aufgespürt und gerettet. Das 13 Jahre alte Mädchen befand sich nach einem Sturz in einem lebensbedrohlichen Zustand, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der 14 Jahre alte Junge sei bei der Odyssee am Abend zuvor unverletzt geblieben. Beide hatten ihre Angehörigen nach dem Besuch eines Schnellrestaurants in einem Ludwigsburger Industriegebiet aus den Augen verloren, heißt es.
In einem Wald an der nahen A 81 hätten sie die Orientierung verloren. Mit dem Mobiltelefon habe der Junge die Rettungsleitstelle angerufen und den Kontakt gehalten, während das Mädchen - wohl aufgrund einer psychischen Krise - gestürzt sei und sich am Kopf verletzt habe. Ein Feuerwehrmann entdeckte den Angaben zufolge die Teenager in der Nähe von Asperg (Kreis Ludwigsburg). Das Mädchen sei reanimiert und in eine Klinik gebracht worden. Bei der Suche wurde das Gebiet von einem Hubschrauber ausgeleuchtet, die A 81 sei teilweise gesperrt gewesen.
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München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.