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Vergünstigtes Deutschlandticket für Schüler in NRW kommt
n-tv
Münster (dpa/lnw) - Der Weg für zwei vergünstigte Deutschlandtickets für Schüler und einkommensschwache Menschen in Nordrhein-Westfalen ist frei. Wie Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) am Samstag in Münster ankündigte, können die Kommunen ab dem Schuljahr 2023/2024 für Schüler ein sogenanntes Schokoticket - die Karte sah nach bisherigen Entwürfen aus wie eine Tafel Schokolade - für 29 Euro anbieten. Das sogenannte Sozialticket soll ab Herbst für 39 Euro kommen.
Er habe entsprechende Erlasse unterschrieben, sagte Krischer in seiner Rede beim Landesparteitag der Grünen am Samstag in Münster. Das bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültige Deutschlandticket kostet beim Normalpreis 49 Euro.
Der Minister hatte entsprechende Pläne bereits im Mai angekündigt. Damals gab es noch Bedenken von den kommunalen Spitzenverbänden. Die seien aus dem Weg geräumt, sagte Krischer der Nachrichtenagentur dpa. Für die Kommunen entstehen laut dem Minister durch das neue Angebot keine neuen finanziellen Belastungen.
Die Kommunen müssen die Pläne jetzt bis zum neuen Schuljahr umsetzen. Krischer warb bei den grünen Delegierten dafür, sich in der Kommunalpolitik dafür einzusetzen. "Das ist eine historische Chance, die wir nutzen sollten", sagte der NRW-Verkehrsminister.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.