Verdi ruft zu erstem Warnstreik im öffentlichen Dienst auf
n-tv
Hamburg/Potsdam (dpa/lno) - Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat die Gewerkschaft Verdi in Hamburg heute zu einem ersten ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Beteiligen sollen sich unter anderem Beschäftigte der Bezirksämter, Landesbetriebe, Hochschulen, Schulen und der Sozialbehörde. Mit größeren Einschränkungen des öffentlichen Lebens sei bei diesem ersten Aufschlag jedoch noch nicht zu rechnen, sagte Hamburgs stellvertretende Verdi-Vorsitzende Sieglinde Frieß der dpa.
Nach einer Auftaktkundgebung um 12.00 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus unweit des Hamburger Hauptbahnhofs sei ein Demonstrationszug zum Gänsemarkt geplant, wo um 14.00 Uhr eine weitere Kundgebung vorgesehen sei. Frieß rechnet mit etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Anschließend stehe in der dortigen Finanzbehörde ein Gespräch mit Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) an, auch um gestärkt in die zweite Verhandlungsrunde am 1. und 2. November in Potsdam gehen zu können, wie Frieß sagte.
Von der aktuellen Tarifrunde betroffen sind den Angaben zufolge in Hamburg rund 70.000 Beschäftigte, darunter etwa 30.000 Tarifbeschäftigte und rund 40.000 Beamtinnen und Beamte. Bundesweit geht es um rund 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte. Dazu kommen rund 1,4 Millionen Beamte sowie rund eine Million Versorgungsempfänger, auf die ein Abschluss übertragen werden soll.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.