Verdi: Proteste vor nächster Verhandlung möglich
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Gewerkschaft Verdi rechnet vor der nächsten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Landes Hessen Mitte Oktober mit Aktionen und Protesten. Die Friedenspflicht ende am 1. Oktober, sagte eine Verdi-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Es sei zwar für die Zeit danach noch nichts beschlossen worden. Aktionen seien aber möglich.
Verdi fordert gemeinsam mit weiteren Gewerkschaften für die rund 45 000 Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Geld, mindestens aber eine Erhöhung um 175 Euro für die Mitarbeiter. Innenminister Peter Beuth (CDU) lehnte diese Forderung zum Auftakt der Verhandlungen als deutlich überzogen und nicht generationengerecht ab. Die nächsten Gespräche sollen am 14. Oktober in Dietzenbach (Landkreis Offenbach) stattfinden. Verhandelt wird für die Mitarbeiter der Landesverwaltungen, der Straßenmeistereien, der Forstwirtschaft, bei Gerichten, im Justizvollzugsdienst sowie im Sozial- und Erziehungsdienst und anderen Landeseinrichtungen. Das Tarifergebnis soll nach den Vorstellungen der Gewerkschaften zeit- und inhaltsgleich auf die Beamtinnen und Beamten in Hessen übertragen werden.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.