Verdi kündigt Warnstreik bei Sparda-Bank in Hannover an
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Hannover (dpa/lni) - Beschäftigte der Sparda-Bank in Hannover wollen am Mittwoch und Donnerstag die Arbeit niederlegen. Wie der Landesbezirk Niedersachsen-Bremen der Gewerkschaft Verdi am Dienstag mitteilte, könnten sich voraussichtlich 100 Menschen an dem Warnstreik beteiligen. Mit Auswirkungen auch auf andere Filialen der Bank in Niedersachsen sei zu rechnen. Für Donnerstag (10.00 Uhr) haben die Beschäftigten eine Kundgebung in der Landeshauptstadt angekündigt.
Die Gewerkschaft Verdi fordert im aktuellen Tarifkonflikt mit den Sparda-Banken unter anderem mindestens 3,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 120 Euro, 50 Euro mehr Ausbildungsvergütung, ein Recht auf Umwandlung von mehr Gehalt in mehr freie Zeit und den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Zuvor hatte es Gewerkschaftsangaben zufolge "drei ergebnislose Verhandlungsrunden" gegeben. "Die Motivation der Belegschaft leidet erheblich unter der bisherigen Geringschätzung der Arbeitgeberseite", sagte Moritz Braukmüller, Verdi-Gewerkschaftssekretär in Hannover. "Wir erwarten, dass wir in der nächsten Verhandlungsrunde endlich einen Einigungswillen sehen." Die vierte Tarifrunde für die Sparda-Banken soll am 13. September in Frankfurt am Main stattfinden.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.