Verdacht auf Kindesmissbrauch: 83 Hinweise aus USA pro Woche
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Landeskriminalamt (LKA) in NRW bekommt pro Woche rund 83 Hinweise einer renommierten US-Organisation auf Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch. Das geht aus einem LKA-Papier für den Landtag hervor. Das National Centre for Missing and Exploited Children (NCMEC) recherchiert im Internet und arbeitet mit Unternehmen wie Google und Facebook zusammen und leitet Hinweise auf Missbrauch an Behörden weiter.
Laut dem Papier gingen so zentral beim Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2020 knapp 56.000 Hinweise des NCMEC ein. Das BKA leitet die Fälle an die Länder weiter. Das LKA recherchiert zunächst, ob ein Kind mutmaßlich aktuell missbraucht wird - diese Fälle werden priorisiert. Wie das LKA weiter ausführt, gehen die eigenen Ermittler auch selbst im Internet "auf Streife". Unter anderem in Videoportalen, Foren, auf Webseiten, in Kinder-Chatportalen, Online-Spielen oder Kommunikations-Apps.Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.