Verdächtige nach Raub in Rostocker Skatepark identifiziert
n-tv
Zwei Jugendliche sind in Rostock mit einem Messer verletzt und ausgeraubt worden. Nun hat die Polizei drei Teenager als mutmaßliche Täter ermittelt. Einer sitzt in U-Haft.
Rostock (dpa/mv) - Nach einem Raub in einem Skatepark in Rostock hat die Polizei drei jugendliche Tatverdächtige ermittelt. Die Teenager im Alter von 16, 17 und 19 Jahren sollen für den Angriff auf zwei weitere junge Männer verantwortlich sein, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die beiden Männer waren im Dezember in dem Park mit einem Messer angegriffen worden. Dabei wurde einer von ihnen schwer und der andere leicht verletzt. Die Täter erbeuteten damals eine Handtasche und flüchteten.
Im Rahmen der Ermittlungen seien am Montag drei Wohnungen im Stadtteil Toitenwinkel durchsucht worden, berichtete die Polizei weiter. Der 17 Jahre alte Beschuldigte wurde den Angaben zufolge am frühen Dienstagmorgen festgenommen, das Amtsgericht erließ Haftbefehl. Der 17-Jährige sei bereits polizeibekannt gewesen. Weitere Angaben zum Ermittlungsstand und zu den Tatverdächtigen machte die Polizei mit Verweis auf das jugendliche Alter der Beschuldigten zunächst nicht.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.