Verband: Schwere Zeit für Jugendherbergen noch nicht zu Ende
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Lauterbach (dpa/th) - Die Jugendherbergen in Thüringen sehen trotz in diesem Jahr wieder etwas gestiegener Gästezahlen derzeit nur wenig Licht am Ende des Corona-Tunnels. Zwar seien die für Einnahmeausfälle in der Zeit geschlossener Einrichtungen gezahlten Finanzhilfen auskömmlich gewesen, sagte der Landesgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergwerks (DJH), Peter Kraft, der Deutschen Presse-Agentur. "Aber die schwere Zeit ist die nach dem Ende der Hilfen, wenn die Belegung nicht wieder anspringt." Für die aktuell 16 Häuser in Thüringen sei etwa nicht absehbar, wie sich die ab Montag geltende Testpflicht für die meisten Ungeimpften auf die Buchungslage auswirke.
Hier gebe es bei potenziellen Übernachtungsgästen Irritationen, die diese von Buchungen abhalten könne. Die Jugendherbergen im Freistaat setzen nach Angaben Krafts auf die 3G-Regel, wonach nur Geimpfte, Genesene und Getestete übernachten dürfen, bereits flächendeckend um.
Der DJH-Landesverband beschäftigte sich am Samstag in einer Mitgliederversammlung in Lauterbach (Wartburgkreis) mit der aktuellen Situation. In diesem Jahr hoffen die Einrichtungen auf insgesamt rund 94.000 Übernachtungen, was zwar etwas besser als 2020 (84.000) wäre. Vom Niveau des Vor-Pandemie-Jahres 2019, als 251.000 Übernachtungen gebucht wurden, wäre auch das noch weit entfernt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.