Vater schließt von Hamas freigelassene Töchter und Frau in die Arme
n-tv
Yoni Asher muss mehrere Wochen um seine Frau und seine beiden Töchter fürchten. Sie befinden sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt der Hamas. Im Rahmen des Geiseldeals mit Israel kommen sie wieder frei. Dazu veröffentlicht der Familienvater nun eine emotionale Botschaft.
Yoni Asher hat nach der Freilassung der ersten israelischen Geiseln durch die radikalislamische Hamas seine Frau Doron und seine beiden kleinen Töchter wieder in die Arme schließen können. "Ich bin glücklich, dass ich meine Familie wiederhabe", sagte Asher in einem kurzen Video, welches das Forum der Angehörigen der Geiseln und Vermissten in der Nacht zum Samstag veröffentlichte.
"Es ist erlaubt, sich zu freuen, und es ist erlaubt, zu weinen", sagte Asher, fügte jedoch hinzu: "Aber ich feiere nicht, ich werde nicht feiern, bis die letzten Geiseln zu Hause sind." Ashers Ehefrau Doron Katz-Asher war am 7. Oktober zusammen mit ihren zwei und vier Jahre alten Töchtern und ihrer Mutter in den Gazastreifen verschleppt worden. Doron und ihre Kinder hatten die Großmutter im Kibbuz Nir Oz in der Nähe des Gazastreifens besucht, als Hamas-Kämpfer Israel überfielen.
Seitdem hatte Yoni Asher unermüdlich auf das Schicksal seiner Angehörigen aufmerksam gemacht - auch in Berlin, da seine Frau und die beiden Töchter die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. "Ich bin entschlossen, meiner Familie zu helfen, damit sie sich von dem furchtbaren Trauma und Verlust erholt", sagte Asher. Die Mutter von Doron Katz-Asher war nach Angaben der israelischen Armee noch am Tag des Großangriffs der Hamas auf Israel getötet worden.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.