Vater bedroht Frau und Kinder mit Schreckschusswaffe
n-tv
Groß-Rohrheim (dpa/lhe) - Nach einem Familienstreit in Groß-Rohreim (Kreis Bergstraße) hat ein Mann seine Frau und vier Kinder mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Der 42-Jährige hatte am Sonntagabend vor dem Haus einen Schuss abgegeben, wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte. Anschließend verließ der Mann das Grundstück, bevor die Einsatzkräfte ankamen. Die Beamten brachten die 41-jährige Frau und die vier Kinder im Alter zwischen sieben Jahren und zwei Monaten in Sicherheit. Der flüchtige 42-Jährige wurde mit einem Hubschrauber und einem Großaufgebot der Polizei gesucht, so der Polizeisprecher. Er konnte nach zwei Stunden gefasst und festgenommen werden.
© dpa-infocom, dpa:210531-99-801041/2Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Schulen mit den schönsten Schulgärten gekürt und mit einem Preisgeld belohnt worden. Wie das sächsische Staatsministerium für Kultus am Freitag in einer Pressemitteilung verkündete, erhielten die Landessieger, die Oberschule Cossebaude in Dresden sowie das Internationale Gymnasium in Meerane, ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2500 Euro. Die 128. Oberschule "Carola-von-Wasa" in Dresden und die Schule "Altchemnitz - Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen" in Chemnitz erhielten einen Sonderpreis sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1500 Euro.
Wegscheid/Untergriesbach (dpa/lby) - Sechs Menschen sind beim Unfall eines Schleuserautos in Niederbayern verletzt worden. Einzig der mutmaßliche Schleuser und Fahrer, ein 25-Jähriger, blieb unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die verletzten Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren sind den Angaben nach syrische Staatsbürger. Am Freitagmorgen wollte die Polizei das Auto des 25-Jährigen zwischen Untergriesbach und Wegscheid (Landkreis Passau) kontrollieren. Er flüchtete daraufhin - teilweise mit über 100 km/h durch geschlossene Ortschaften. Auf der Flucht soll er andere Fahrer gefährdet haben. Schließlich kam er in einer scharfen Kurve von der Straße ab und das Auto landete auf dem Dach.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat ihre Ermittlungen zum möglichen Verrat von Dienstgeheimnissen in Bezug zu Tierquälerei im Schlachthof Aschaffenburg abgeschlossen. Gegen zwei ehemalige amtliche Tierärztinnen der Stadt sowie einen Inhaber eines Zerlegebetriebs hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.