USA reduzieren Personal in Mali auf Notfallbesetzung
n-tv
In Mali ist eine Militärregierung an der Macht. Nach neuerlichen Angriffen im von dschihadistischer Gewalt erschütterten Land rufen die USA ihre Regierungsmitarbeiter auf, das Land zu verlassen. Die Botschaft geht in den Notfallbetrieb über.
Die USA haben einen Großteil ihrer Regierungsbediensteten in Mali aufgefordert, das Land zu verlassen. Das US-Außenministerium ordnete in einem aktualisierten Reisehinweis "Angestellte der US-Regierung samt Familienangehörigen, die nicht für den Notfallbetrieb benötigt werden" an, das Land zu verlassen. Es gebe eine "erhöhte Terrorgefahr", an von westlichen Staatsbürgern besuchten Orten planten "Terroristen und andere bewaffnete Gruppen" weiterhin Entführungen und Angriffe, hieß es zur Begründung.
Die US-Botschaft in Mali sei derzeit weiterhin nur begrenzt in der Lage, eigenen Staatsbürgern im Notfall Unterstützung zu leisten. Die US-Regierung erwähnte zwar keine konkreten Bedrohungen für die eigenen Bediensteten, schrieb aber von einer erhöhten Gefahr unter anderem in "Nachtclubs, Hotels, Restaurants, Gebetsstätten und diplomatischen Vertretungen".
Am Mittwoch waren bei drei Angriffen in Mali mindestens 15 Soldaten und drei Zivilisten getötet worden. Die malischen Streitkräfte hatten "Terroristen" für die Attacken verantwortlich gemacht.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.