US-Republikaner sagen noch eine TV-Debatte ab
n-tv
Bei den Vorwahlen der Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur wird es vorerst keine weitere TV-Debatte geben. Nach der Absage für Donnerstag fällt auch die Sendung am Sonntag aus. Sie hätte mit nur einem Bewerber stattfinden müssen - der allerdings darauf angewiesen ist.
Wenige Tage vor der nächsten Vorwahl im US-Bundesstaat New Hampshire fällt auch eine weitere geplante Fernsehdebatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber flach - aus Mangel an Teilnehmern. Der Fernsehsender CNN teilte mit, die eigentlich für Sonntagabend (Montagnacht MEZ) geplante Runde werde abgesagt, da nur ein einziger der Bewerber, die sich qualifiziert hätten, zugesagt habe.
Zuvor war bereits eine für diesen Donnerstag geplante Fernsehdebatte eines anderen Senders aus dem gleichen Grund kurzfristig gestrichen worden. Der Hintergrund: Der frühere US-Präsident Donald Trump, der im republikanischen Bewerberfeld in Umfragen weit vorne liegt und die erste Vorwahl im Bundesstaat Iowa vor wenigen Tagen haushoch gewann, weigert sich bereits seit Monaten, im Wahlkampf mit seinen parteiinternen Konkurrenten für TV-Debatten auf die Bühne zu treten.
Zuletzt hatten bei den Runden aus dem sehr geschrumpften Bewerberfeld nur noch Floridas Gouverneur, Ron DeSantis, und die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, teilgenommen. Nach der Abstimmung in Iowa hatte Haley verkündet, ohne Konkurrent Trump werde sie bei keinen weiteren TV-Debatten mehr mitmachen.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.