Ursula von der Leyen lässt die Ära Merkel Revue passieren
RTL
Im stern-Podcast « ÜberMerkel » erzählt Ursula von der Leyen von ihren gemeinsamen Jahren mit Altkanzlerin Angela Merkel.
Wer konnte mit Angela Merkels ruhiger Art gar nichts anfangen? Und welche Momente fand Ursula von der Leyen mit ihr "grandios"? Im stern-Podcast "ÜberMerkel" spricht die EU-Kommissionschefin über ihr Leben mit der Ex-Kanzlerin – in der Politik und im Privaten.
Sie war Bundesfamilienministerin, Arbeitsministerin und Verteidigungsministerin – insgesamt fast 14 Jahre arbeitete Ursula von der Leyen unter der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel. 2019 wechselte von der Leyen nach Brüssel, ist seither Präsidentin der Europäischen Kommission – und hatte bis zu deren Abschied aus der Politik weiter der "ewigen Kanzlerin" zu tun..
Die 63-Jährige arbeitete eng an ihrer Seite, wenn es sein musste, auch tage- und nächtelang. In der zweiten Folge des stern-Podcasts "ÜberMerkel – Vertraute erzählen" lässt Ursula von der Leyen die Hörerinnen und Hörer bei den Verhandlungsmarathons in Brüssel durchs Schlüsselloch schauen. Sie verrät Gastgeberin und stern-Chefredakteurin Anna Beeke-Gretemeier unter anderem, wie "Krisenkanzlerin" Angela Merkel bei den oft mehrtägigen Sitzungen durchhielt: "Es gibt aber auch die Phasen morgens um 3, 4 Uhr, wo man völlig erschöpft ist."
Die beiden unterhalten sich auch über die schwierige Suche nach einer Merkel-Nachfolgerin in der CDU und über einen handfesten Konflikt der Spitzenpolitikerinnen: "Ich war an dem Punkt, wo ich kurz davor war, das Handtuch zu schmeißen und zurückzutreten", sagt von der Leyen im Podcast.
Und die EU-Kommissionspräsidentin berichtet über den Menschen Angela Merkel: Was erdet sie? Wie geht sie mit dem Macho-Gehabe eines Donald Trump oder eines Wladimir Putin um? Welche Tugenden sind ihr wichtig? Und was waren die Momente mit Angela Merkel, von denen Ursula von der Leyen sagt, dass sie "grandios" waren? Das und mehr hören Sie in der neuen Folge des stern-Podcasts "ÜberMerkel – Vertraute erzählen".
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst bei stern.de