Unwetterwarnungen für Mecklenburg-Vorpommern
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat an der Küste sowie in Ostmecklenburg bis Vorpommern vor Unwettern mit teils orkanartigen Böen gewarnt. In der Nacht zum Sonntag könnten Windstärken von bis zu 110 Stundenkilometern (Windstärke 11) erreicht werden, wie der DWD am Samstag mitteilte. An exponierten Küstenabschnitten und in Schauernähe müsse mit Windstärke 12 gerechnet werden. Ab Sonntagmittag wird die Sturmlage demnach ruhiger.
Laut DWD können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Es sollte auf herabstürzende Äste und Dachziegel geachtet werden. Fenster und Türen sollten geschlossen gehalten werden.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnte außerdem vor Sturmfluten an der Ostsee. Am Sonntag werden im Tagesverlauf östlich von Rügen maximale Wasserstände von bis zu 120 Zentimetern über dem mittleren Wasserstand erwartet, wie eine Sprecherin am Samstagmorgen sagte.
Am Samstagabend kann es laut DWD in Mecklenburg zeitweise regnen bei Temperaturen von 7 bis 10 Grad. In der Nacht zum Sonntag gibt es lokale Regen- und Graupelschauer bei Tiefstwerten von 6 bis 3 Grad. Am Sonntag ist es neben wolkigen Abschnitten längere Zeit heiter. Zunächst schauert es im Osten, sonst ist es überwiegend trocken bei 6 bis 8 Grad.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.