Unwetter am Freitag in Berlin und Brandenburg erwartet
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Mit Unwettern müssen die Menschen in Berlin und Brandenburg rechnen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Potsdam mitteilte, ziehen am Freitag Wolken auf und es kann ab dem Mittag zu Schauern sowie teilweise unwetterartigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen. Betroffen sind demnach vor allem die östlichen Landesteile. Örtlich könnten bis zu 40 Liter Regen je Quadratmeter fallen, Sturmböen könnten um 85 Kilometer je Stunde erreichen - das entspricht Windstärke neun. Hagel mit bis zu zwei Zentimetern Durchmesser pro Korn werde nicht ausgeschlossen. Am Abend ziehen die Gewitter über die Oder ab. Das Thermometer zeigt voraussichtlich 23 bis 27 Grad, im Osten bis 29 Grad.
Für das Wochenende wird hingegen ruhiges Sommerwetter vorhergesagt. Der Samstag wird demnach überwiegend heiter und trocken bei Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad. Am Sonntag werden 28 bis 31 Grad erreicht. Dann ziehen laut Vorhersage nach heiterem Beginn von Nordwesten her Wolken auf und zwischen der Prignitz und der Uckermark fallen Schauer.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.