Unternehmen: Gelder aus Härtefallfonds einfacher beantragen
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Schwerin (dpa/mv) - Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern können künftig kleinere Summen aus dem eingerichteten Härtefallfonds einfacher beantragen. Auf manche Anträge entfalle künftig die Pflicht eines prüfenden Dritten, teilte das Wirtschaftsministerium am Sonntag in Schwerin mit. Dabei geht es demnach um Anträge für eine Betriebskostenpauschale von bis 1250 Euro sowie Anträge auf eine anteilige Fixkostenerstattung von bis zu 5000 Euro pro Monat.
"Darüber hinaus können auch Soloselbstständige, die ihre selbstständige Tätigkeit nach dem 31. Oktober 2020 aufgenommen haben, und nach dem 31. Oktober 2020 gegründete Unternehmen Zugang zu den Härtefallhilfen erhalten", sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU). Das Land hatte diesen 30 Millionen Euro schweren Fonds im Mai aufgelegt. Bund und Land teilen sich nach Ministeriumsangaben die Kosten. Damit sollen sowohl Unternehmen unterstützt werden, die keinen Zugang zu den zahlreichen regulären Bundes- oder Landeshilfen in der Corona-Krise haben, als auch Firmen, bei denen die vorhandenen Hilfsprogramme nicht ausreichen. Pro Unternehmen seien im Regelfall bis zu 100 000 Euro Unterstützung möglich. Die Anträge können beim Landesförderinstitut eingereicht werden.Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.