Unter Stahlträger eingeklemmt: Arbeiter schwer verletzt
n-tv
Sittensen (dpa/lni) - Ein herabgestürzter Stahlträger auf einer Baustelle hat einem Arbeiter in Sittensen schwerste Verletzungen zugefügt. Während der Rückbauarbeiten an einer Lagerhalle befand sich der Mann unter schweren Stahlträgern, als einer davon herabstürzte und ihn eingeklemmte, wie die Feuerwehr mitteilte. Ein weiterer Arbeiter sei bei dem Unfall am Mittwoch im Landkreis Rotenburg leicht verletzt worden. Insgesamt waren den Angaben zufolge zwölf Personen beteiligt.
Der schwerverletzte Arbeiter sei beim Eintreffen der Einsatzkäfte bereits von dort Anwesenden befreit worden, hieß es. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sein leichtverletzter Kollege war laut Feuerwehrangaben zunächst vermisst worden, sei dann aber nach umfangreichen Suchmaßnahmen gefunden und versorgt worden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Regensburg (dpa/lby) - Mithilfe eines GPS-Trackers hat ein Mann der Polizei in der Oberpfalz geholfen, zwei Diebe von hochwertigen Fahrrädern zu stellen. Der 26-Jährige hatte an seinem eigenen Rad einen Tracker verbaut, der bei jeder unberechtigten Bewegung über eine Handy-App einen Alarm auslöst. Von diesem Alarm war der Mann der Mitteilung der Polizei zufolge in der Nacht von Freitag auf Samstag geweckt worden, als sein Fahrrad aus seiner Tiefgarage gestohlen wurde. Die Diebe - zwei Männer im Alter von 48 und 32 Jahren - konnten dann bei ihrer Flucht geortet und angehalten werden. Neben dem Fahrrad des 26-Jährigen fanden die Beamten weitere Fahrräder im Wert von mehreren Tausend Euro. Die Tatverdächtigen wurden festgenommen und werden am Samstag einem Haftrichter vorgeführt, wie es weiter hieß.
Bremen (dpa/lni) - Nach dem bewaffneten Überfall auf einen Uhrmacher Anfang April in Bremen hat die Polizei einen 21-Jährigen festgenommen. Aufgrund des dringenden Tatverdachts erließ das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen Haftbefehl gegen den jungen Mann, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Umfangreiche Ermittlungen hatten demnach zur Identifizierung des Verdächtigen geführt, Spezialeinsatzkräfte hatten den 21-Jährigen am Freitag geschnappt.
Zwickau (dpa/sn) - Eine Autofahrerin hat mit einem 13-jährigen Kind im Wagen das Bewusstsein verloren und ist in Zwickau gegen eine Hauswand geprallt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, ist die 67-Jährige am Freitagnachmittag wegen eines gesundheitlichen Problems von der Fahrbahn abgekommen und ungebremst gegen das Robert-Schumann-Konservatorium sowie seitlich gegen einen Baum gefahren. Die beiden hatten aber Glück im Unglück: Die Frau wurde wegen ihres gesundheitlichen Problems zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sie erlitt durch den Unfall aber keine weiteren Verletzungen. Die 13-Jährige blieb den Angaben zufolge ebenfalls unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 5500 Euro geschätzt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
Nur ein kleiner Teil der Kriege, die nach dem Zweiten Weltkrieg geführt wurden, endete mit klassischen Friedenskonferenzen, sagt der Historiker Jörn Leonhard, der ein Buch "Über Kriege und wie man sie beendet" geschrieben hat. Im russischen Krieg gegen die Ukraine sei ein Ende nicht absehbar: "Putin sieht derzeit die Möglichkeit, auf dem Schlachtfeld Erfolge zu erzielen, die Russland in den letzten zwei Jahren nicht erzielen konnte. Mit dem Erfolg aber lassen sich die enormen Opfer rechtfertigen. Das spricht eher für eine Zunahme von Kriegsgewalt und derzeit jedenfalls nicht für eine glaubwürdige und beiderseitige Konzessionsbereitschaft."