Universität Chemnitz startet Langzeitstudie zu Long-Covid
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Chemnitz (dpa/sn) - Die Technische Universität (TU) Chemnitz hat ein Forschungsprojekt zu den Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung gestartet. Es sei bisher unklar, welche Folgeerkrankungen und Langzeiteffekte Covid-19 auf die physische und psychische Gesundheit sowie die Arbeitsfähigkeit habe und ob krankheitsbedingte Einschränkungen dauerhaft seien, erklärte die Projektleiterin der TU Chemnitz, Katrin Müller.
Im Rahmen einer Langzeitstudie solle beobachtet werden, inwieweit sich eine Covid-19-Erkrankung langfristig auf die körperliche Belastbarkeit, psychische Gesundheit und Arbeitsfähigkeit auswirkt. Damit soll auch geklärt werden, unter welchen Voraussetzungen die Erkrankung als Versicherungsfall der gesetzlichen Unfallversicherung gelten soll. Die Studie wird demnach mit mindestens 115 Personen durchgeführt, soll zweieinhalb Jahre lang laufen und wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit etwa 430.000 Euro finanziert. © dpa-infocom, dpa:210526-99-752306/2Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.