Unbekannter soll Kind beleidigt und an Haaren gezogen haben
n-tv
Landshut (dpa/lby) - Ein Mann soll in Landshut ein siebenjähriges Mädchen beleidigt und an den Haaren gezogen haben. Polizeiangaben vom Donnerstag zufolge hat der Unbekannte das Kind nach dessen eigenen Aussagen zunächst mit den Worten angesprochen: "Du bist doch keine Deutsche" und "Das sind doch nicht deine echten Haare".
Die Polizei suche nach dem Mann und nach Zeugen für den von dem Mädchen geschilderten Vorfall vom Dienstag, sagte ein Polizeisprecher. Der Kontakt zu dem Kind laufe über einen Sozialpädagogen in einem Kinderheim. Er sei mit dem Kind am Mittwoch bei der Polizei erschienen. Bisher gebe es allein die Aussagen des Mädchens. Die Schilderungen seien aus Sicht der Polizei glaubwürdig, sagte der Polizeisprecher.
Der Unbekannte habe das Mädchen auch an den Haaren gepackt und daran gezogen, hieß es von der Polizei. Das Mädchen habe sich befreien können. Dabei habe der Unbekannte mit seinen Fingernägeln über den Rücken des Kindes gekratzt. Spuren davon sind dem Sozialpädagogen zufolge auf der Haut zu sehen. Das Kind habe schließlich weglaufen können. Der Mann ist der Beschreibung zufolge etwa 50 Jahre alt.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.