Unbekannte werfen Betonteile auf A10: Ermittlungen laufen
n-tv
Cottbus (dpa/bb) - Die Polizei sucht seit Heiligabend nach Unbekannten, die Betonteile von einer Brücke auf die Autobahn 10 geworfen haben. Vier Fahrzeuge konnten den massiven Hindernissen auf der rechten Fahrspur nicht ausweichen und stießen dagegen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Verletzt wurde entgegen erster Vermutungen niemand. Im Zuge der Ermittlungen seien am Ort des Geschehens zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen umfangreiche Spuren gesichert worden. Die Beamten ermitteln wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Der Sachschaden wird mindestens auf 20.000 Euro geschätzt. Zwei Autos waren nach der Kollision nicht mehr fahrtüchtig. Die Unfallstelle wurde abgesichert und das weitläufige Trümmerfeld beseitigt. Die Sperrung in Fahrtrichtung West sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.