
UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor
n-tv
Israel ist durch die massiven Angriffe im Gazastreifen international immer isolierter. Eine unabhängige Untersuchungskommission der UN sieht nun als erwiesen an: Die Armee begeht einen Genozid. Man behandle die Opfer "wie Tiere", die man "ohne Gewissen töten" könne.
Israel begeht nach Auffassung der unabhängigen Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats im Gazastreifen Genozid. Vier der fünf in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 erwähnten Tatbestände seien erfüllt, befindet die dreiköpfige Kommission.
Israel erkennt wie die USA unter Präsident Donald Trump den UN-Menschenrechtsrat als Autorität nicht an und wirft ihm und seinen Kommissionen grundsätzlich vor, gegen Israel voreingenommen zu sein. Der Menschenrechtsrat besteht aus 47 Ländern, die jeweils für drei Jahre von der UN-Generalversammlung gewählt werden.
