Umsatz der MV-Industrie im zweiten Pandemie-Jahr gewachsen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Industrie in Mecklenburg-Vorpommerns hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 17 Prozent gesteigert. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Schwerin erwirtschafteten die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Mitarbeitern im Land 15,7 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor waren es demnach 13,4 Milliarden Euro und im Jahr 2019 rund 13,3 Milliarden. Die Zahlen sind vorläufig, wie eine Sprecherin des Amtes betonte.
Dabei legte auch der Export zu, von 5,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf zuletzt 7,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2019 hatten die Unternehmen dem Amt zufolge Exportumsätze in Höhe von rund 5 Milliarden Euro gemeldet. Die Zahl der Beschäftigten in den Unternehmen stieg zunächst von rund 52.700 in 2019 auf fast 53.200 im Jahr 2020, um dann 2021 auf knapp 52.000 zu sinken.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.