Umgekippter Lastwagen blockiert Autobahn für mehrere Stunden
n-tv
Theeßen (dpa/sa) - Auf der Autobahn 2 ist in Höhe der Ortschaft Theeßen am Mittwochmorgen ein mit elf Tonnen Äpfeln beladener Lastwagen umgekippt. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der 48 Jahre alte Fahrer kurz hinter der Anschlussstelle Theeßen die Kontrolle über seinen Sattelzug, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Fahrzeug sei auf die Seite gekippt, einige Meter weiter gerutscht und schließlich quer auf der Fahrbahn in Richtung Hannover zum Liegen gekommen.
Beide Insassen konnten den Lastwagen den Angaben zufolge selbstständig verlassen. Ein Mensch sei leicht verletzt worden. Für die Bergung mit einem Kran wurde die Autobahn in Richtung Hannover voll gesperrt, wie die Polizei mitteilte. Der Verkehr werde derzeit über die Anschlussstelle Theeßen von der Autobahn abgeleitet. Die Fahrbahn bleibt voraussichtlich noch bis mittags gesperrt, hieß es.
Berlin (dpa/bb) - Wegen erweiterter Bauarbeiten am Bahnhof Köpenick fährt die Regionalzuglinie RE1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner (Oder-Spree) zwischen dem 6. Mai und dem 15. Dezember seltener. "Durch das Ausmaß der Bauarbeiten stehen erheblich weniger Trassenkapazitäten auf den Gleisen zwischen Berlin und Erkner zur Verfügung", teilte die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) am Freitag mit. Züge der RE1 könnten nur noch maximal zweimal pro Stunde auf dem Streckenabschnitt halten.
Kiel/Berlin (dpa/lno) - Der Bund muss sich nach Ansicht der schleswig-holsteinischen Sozialministerin Aminata Touré auch ab 2025 an der Finanzierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Kita-Qualität beteiligen. Im Bundesrat legte die Grünen-Politikerin am Freitag einen entsprechenden Entschließungsantrag vor, wie das Sozialministerium in Kiel mitteilte.
Obernburg am Main/ Wörth am Main (dpa/lby) - Innerhalb eines Jahres sind in den unterfränkischen Orten Obernburg am Main und Wörth am Main (beide Landkreis Miltenberg) 19-mal abgelegene Waldhütten und Holzstapel in Brand gesetzt worden. Die Polizei geht von mehreren Tätern aus, wie sie am Freitag auf einer Pressekonferenz in Aschaffenburg bekannt gab. Demnach wurde vergangene Woche zwar bereits ein 43-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Der Mann habe ein Geständnis für einen Teil der Brände abgelegt. Für die restlichen Taten komme er aber nach derzeitigem Stand nicht als Täter infrage, heißt es von der Polizei. Es sei davon auszugehen, dass ein weiterer Brandstifter zugange sei. Ob es sich um einen Nachahmer, einen Komplizen oder einen unabhängigen Brandstifter handelt, sei bisher unklar.
Wittenberg (dpa/sa) - Die Wittenberger Innenstadt hat erstmals eine Sirene. Mit der in dieser Woche auf dem Dach des Neues Rathauses installierten Feuerwehrsirene werde eine Lücke im flächendeckenden Sirenennetz geschlossen, teilte die Stadt am Freitag mit. "Mit Hilfe des Warnsignals ist es fortan möglich, die Bewohnerinnen und Bewohner der Kernstadt im Großschadens- oder Katastrophenfall unmittelbar und effektiv zu warnen", sagte Bürgermeister André Seidig.
Fürth (dpa/lby) - Mit mehr als 36.000 Menschen sind im Jahr 2023 mehr Zuwanderer als je zuvor in Bayern eingebürgert worden. "Wir gehen davon aus, dass es wahrscheinlich am Ende dieses Jahres wieder einen neuen Rekord an Einbürgerung geben wird", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Freitag bei einer Feier zur Einbürgerung mehrerer Neu-Staatsbürger in Fürth. Die Einbürgerung von Zuwanderern sei ein wichtiger Schritt der Integration in Deutschland. Damit erhielten die Menschen alle Rechte deutscher Staatsbürger, müssten aber auch die entsprechenden Pflichten einhalten.