Umfrage: SPD ist stärkste Kraft im Saarland
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Vier Monate vor der Landtagswahl im Saarland ist die SPD nach einer Umfrage klar die stärkste politische Kraft im Land. Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, kämen die Sozialdemokraten auf 33 Prozent der Stimmen. Das geht aus dem "Saarlandtrend" des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag des Saarländischen Rundfunks (SR) hervor. Während die SPD im Vergleich zum "Saarlandtrend" vom November 2020 um 11 Prozentpunkte zulegte, stürzte die CDU um 12 Punkte auf 28 Prozent ab.
Im Saarland wird am 27. März 2022 ein neuer Landtag gewählt. Das kleinste Flächenland Deutschlands wird seit 2012 von einer großen Koalition unter Führung der CDU regiert. Im Land stellt die CDU seit 1999 den Ministerpräsidenten.
Die Wirtschaftsministerin und SPD-Landesvorsitzende Anke Rehlinger würde bei einer Direktwahl für das Amt des Ministerpräsidenten beziehungsweise der Ministerpräsidentin laut Umfrage auf 42 Prozent Zustimmung kommen - 10 Punkte mehr als vor einem Jahr. Dagegen läge der im Vorjahr noch deutlich führende Regierungschef Tobias Hans (CDU) bei 39 Prozent, was einem Verlust von 13 Prozentpunkten entspricht.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.