Ukraine zählt 1346 tote Zivilisten bei Kiew - Abramowitsch klagt gegen EU-Sanktionen
n-tv
Während im Osten der Ukraine weiterhin heftige Artilleriegefechte toben, steigt die Zahl der getöteten Zivilisten im Kiewer Umland weiter. Derweil bereitet die Bundesregierung einzelne Länder auf eine mögliche Gasnotlage vor - und der russische Oligarch Abramowitsch zieht vor ein EU-Gericht.
Ukraine: 1346 getötete Zivilisten in Region Kiew
Die ukrainische Armee schlug nach Angaben ihres Generalstabs vom Sonntagabend russische Angriffe im Donbass nahe der Städte Slowjansk und Bachmut zurück. Aus der Region Sumy im Norden der Ukraine meldete die Verwaltung über 50 Mal Beschuss mit Artillerie, auch die Stadt Nikopol wurde im Gebiet Dnipropetrowsk beschossen.
Derweil sind im Kiewer Umland seit Ende der dortigen russischen Besatzung nach ukrainischen Angaben 1346 getötete Zivilisten gefunden worden. Diese Zahl nannte der Polizeichef des Gebiets, Andrij Njebytow, im ukrainischen Fernsehen. An allen Orten, an denen russische Truppen gewesen seien, finde die Polizei ermordete Zivilisten. Die Zahl sei nicht abschließend. Von etwa 300 Menschen fehle noch jede Spur.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.