Ukraine-Geflüchtete: Ankommenszentrum in Leipziger Rathaus
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Ab Mittwoch können Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine zentrale Hilfe im Neuen Rathaus in Leipzig bekommen. All jene, die nicht in einer Erstaufnahmeeinrichtung versorgt werden, könnten in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses Infos "von der Beratung über die Anmeldung und die Bearbeitung aufenthaltsrechtlicher Anträge bis hin zu Sozialleistungen" bekommen, teilte die Stadt am Montag mit.
Das Ankommenszentrum stehe in Zukunft von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 9 und 15 Uhr zur Verfügung. Die Dauer und Öffnungszeiten des Angebots werden entsprechend der bestehenden Nachfrage angepasst. Aufgrund der Corona-Pandemie ist für den Zutritt ein 3G-Nachweis und eine FFP2-Maske erforderlich. Kostenlose Testmöglichkeiten stehen vor Ort zur Verfügung.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.