TV-Sendung wegen Drohung abgesagt
n-tv
Nach einer Live-Sendung wird der niederländische Reporter de Vries auf offener Straße niedergeschossen. Der Sender erhält daraufhin Drohungen und muss eine Fernsehsendung absagen. Laut Justizminister werden entsprechende Maßnahmen ergriffen. De Vries' Zustand ist derweil weiterhin kritisch.
Wenige Tage nach dem Mordanschlag auf den niederländischen Kriminalreporter Peter R. de Vries ist eine Fernsehsendung wegen Drohungen abgesagt worden. Das Studio im Zentrum von Amsterdam sei aus Sicherheitsgründen geräumt worden, teilte der Sender RTL Nederland mit. De Vries war am Dienstagabend vor dem Studio auf offener Straße niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt worden, nachdem er in der Live-Sendung RTL Boulevard aufgetreten war. Ein Sprecher der Amsterdamer Stadtverwaltung erklärte, es sei eine ernstzunehmende Drohung gegen die Sendung eingegangen. Justizminister Ferd Grapperhaus sagte, es seien daraufhin "sichtbare und auch unsichtbare Maßnahmen" ergriffen worden. Einzelheiten wurden nicht genannt.Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.
In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.