
Trump dreht Harvard den Geldhahn weiter zu
n-tv
Die US-Regierung geht vehement gegen angeblich linksliberale Universitäten vor und streicht Fördergelder. Die Elite-Einrichtung Harvard wehrt sich juristisch. Im Gegenzug hält die Trump-Administration noch weitere Finanzmittel zurück.
Im Streit mit amerikanischen Hochschulen will die US-Regierung der Elite-Universität Harvard weitere Fördergelder in Millionenhöhe vorenthalten. Acht Bundesbehörden kündigten an, der Uni Zuschüsse in Höhe von etwa 450 Millionen US-Dollar (etwa 403 Millionen Euro) zu streichen, wie die Task Force der US-Regierung zur Bekämpfung von Antisemitismus mitteilte.
Der Schritt erfolge zusätzlich zu den bereits aufs Eis gelegten 2,2 Milliarden US-Dollar an mehrjährigen Bundeszuschüssen. Zur Begründung hieß es in dem Statement unter anderem, dass die Universität mit Sitz in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts es wiederholt versäumt hätte, gegen Antisemitismus auf ihrem Campus vorzugehen.
