Trotz Winterwetters: Arbeit auf den Feldern längst begonnen
n-tv
Nachtfröste, immer wieder Schneeschauer und Stürme - der März präsentiert sich bisher wenig einladend. Für die Landwirte im Norden heißt es dennoch: Raus ins Freie.
Rendsburg (dpa/lno) - Auch wenn es zwischendurch noch mehr nach Winter als nach Frühling aussieht: Die Arbeit der Landwirte auf den Feldern hat längst begonnen. Regional seien die Felder bereits befahrbar, sagte eine Sprecherin der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein am Mittwoch in Rendsburg. Erste Düngergaben seien auf Ackerland für Wintergetreide und Winterraps bereits erfolgt. Auch auf Grünland hätten die Landwirte erste Güllegaben ausgebracht.
Als nächstes stehe die Frühjahrsbestellung an - zum Beispiel die Aussaat von Ackerbohnen, dann auch Sommergetreide. Allerdings sei der Winter noch nicht beendet, es müsse weiterhin mit einzelnen Schneeschauern gerechnet werden. Die ersten Betriebe haben den Angaben zufolge auch schon mit dem Ziehen der Folien und Vorbereiten der Spargeldämme begonnen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.