Trotz Pandemie: Berliner mit Kulturangebot 2021 zufrieden
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben sich 2021 viele Menschen glücklich über die Kulturangebote in Berlin geschätzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf). Laut Angaben von Dienstag gaben knapp über 90 Prozent der befragten Berlinerinnen und Berliner zwischen Juni und Juli 2021 an, dass sie mindestens zufrieden mit dem Kulturangebot in der Hauptstadt waren. Demnach blieb im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 vor der Pandemie die Zufriedenheit stabil.
85 Prozent hatten während der Pandemie demnach vermisst, etwa in Museen, Theaterstücke, Kinos oder in den Zoo zu gehen. Mit bestimmten Corona-Regeln wie Mindestabstand, Tests und Masken hatten viele Veranstaltungen rund um Kultur und Freizeit im Sommer des vergangenen Jahres allerdings wieder stattfinden können.
Dennoch hatte ein großer Teil der Befragten die Sorge, dass viele Angebote die Pandemie nicht überleben werden. Viele Berliner befürworteten laut der Studie, dass der Kulturbereich besonders unterstützt wird. Hindernisse stellten bei der Teilhabe hingegen hohe Eintrittspreise oder zu wenig Freizeit dar.
"Die letzten Pandemiejahre zeigen, dass es zumindest in Berlin mit vereinten Anstrengungen von Fördergebern und den Einrichtungen anscheinend bislang ganz gut gelungen ist, den Status quo der Angebote zumindest im öffentlich finanzierten Bereich aufrechtzuerhalten", schrieb das IKTf in der Mitteilung von Dienstag.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.