Trotz Bedenken wegen Hitze: Pferderennen soll stattfinden
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Der Dresdener Rennverein will das für Samstag geplante Pferderennen an der Galopprennbahn trotz einer Beschwerde der Tierschutzorganisation Peta wegen der anstehenden Hitze stattfinden lassen. Für heiße Tage gebe es präventive Maßnahmen, die beim Rennen greifen sollen, teilte der Geschäftsführer des Dresdener Rennvereins am Freitag auf Anfrage mit.
Peta hatte zuvor das Dresdner Veterinäramt aufgefordert, das Rennen aufgrund der zu erwartenden Hitze abzusagen. "Eine Durchführung des Rennens würde die Tiere einem hohen gesundheitlichen Risiko aussetzen und wäre als fahrlässig anzusehen", heißt es in dem Schreiben. Das Veterinäramt war am Freitag zunächst nicht zu erreichen.
Nach Angaben der Rennleitung des "Galopp"-Dachverbandes sollen die Pferde aufgrund der Hitze bis fünf Minuten vor Start im überschatteten Führring bleiben. "Nach kurzem Aufgalopp begeben sich die Pferde sofort zur Startbox und werden zügig gestartet", hieß es weiter. Zur Abkühlung der Pferde soll es Pferdeduschen und Eimer mit frischem Wasser geben. Zudem werden zwei Tierärzte vor Ort sein.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.