
Trotz „eiserner Freundschaft“: Warum China Venezuela im Konflikt mit Trump im Stich lässt
Frankfurter Rundschau
China ist der größte Ölkunde Venezuelas, Xi und Maduro teilen dasselbe Weltbild. Im Konflikt mit den USA belässt es Peking dennoch bei verbalem Protest.
Welches Ziel Donald Trump in Venezuela verfolgt, weiß wahrscheinlich nur er selbst. Seit Monaten lässt seine Regierung immer wieder Schnellboote vor der Küste des südamerikanischen Landes bombardieren, weil die Schiffe angeblich mit Drogen beladen sind. Auch der größte Flugzeugträger der USA, die „USS Gerald R. Ford“, kreist schon länger in der Region. Ein gutes Dutzend weitere Schiffe der US-Marine wurden ebenfalls nahe Venezuela gesichtet, zuletzt stürmten US-Einheiten einen venezolanischen Öltanker. Es sind schwere Geschütze für einen vorgeblichen Anti-Drogen-Einsatz. Plant Trump mehr – einen Sturz des venezolanischen Machthabers Nicolás Maduro etwa?













