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Trickbetrüger wechseln Masche und legen sich selbst herein
n-tv
Waren (dpa/mv) - Trickbetrüger haben sich an der Mecklenburgischen Seenplatte gewissermaßen selbst hereingelegt. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte, haben die unbekannten Täter eine 62-jährige Frau aus Waren an der Müritz zunächst - wie schon mehrfach in anderen Fällen - über WhatsApp-Nachrichten getäuscht. Sie gaben vor, dass der Absender der Sohn der Frau sei. Dieser habe sich ein neues Handy besorgen müssen und könne deshalb Bank-Überweisungen nicht tätigen. Die Frau glaubte das und überwies daraufhin zweimal Geld, insgesamt 4700 Euro.
Das war den Betrügern allerdings nicht genug. Sie forderten weitere Überweisungen, wechselten in einen rabiateren Ton und drohten, den angeblichen Sohn zu schlagen, wenn die Frau nicht mehr zahle, wie die Sprecherin sagte. Sie würde ihren Sohn sonst nicht wiedersehen.
Es sei das erste Mal, dass die weithin bekannte WhatsApp-Betrugsmasche derart eskalierte. Dann habe die Frau aber richtig reagiert und die Polizei eingeschaltet: Die Bank habe durch die schnelle Reaktion auch die 4700 Euro wieder zurückholen können.
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.