Travemünder Woche nach 350 Fahrten mit 1400 Seglern beendet
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Die diesjährige Travemünder Woche ist am Sonntag nach zehn Tagen beendet worden. Rund 1400 Seglerinnen und Segler aus 25 Nationen waren auf den Regattabahnen aktiv. Von den geplanten 378 Wettfahrten konnten 350 gesegelt werden. Knapp eine halbe Million Menschen waren den Angeboten an Land gefolgt.
"Es war eine Woche mit besten Bedingungen, wenn wir den Abschlusstag ausnehmen", sagte Sportdirektor Jens Kath am Sonntag. "Es gab viele Highlights auf der Bahn. Beispielhaft dafür stand das Finale der Sailing Champions League. Ich glaube, spannender kann man es nicht machen als der NRV Hamburg, der wirklich im letzten Moment den Titel gewonnen hat." Ausgetragen wurden zudem Weltmeisterschaften der Ynglings und in der Klasse Formula 16. Kiter und Hobies waren auf der anderen Seite vor der mecklenburgischen Küste aktiv.
Bei der Travemünder Woche soll der Fokus auch im kommenden Jahr auf den Katamaran-Klassen liegen. Die WM der Formula 18 mit bis zu 150 Crews ist einer der Höhepunkte. Dazu kommt die Weltmeisterschaft der J/22 und die Europameisterschaft der O-Jollen. Geplant ist auch die deutsche Meisterschaft der Seesegler.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.