Trüber Wochenbeginn in Sachsen
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Stark bewölkt, trüb und mit "Böhmischem Wind" startet in Sachsen die neue Woche. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, herrscht am Montag in den Kammlagen des Osterzgebirges teils dichter Nebel mit Rauhreif. Sonst bleibt es bei Temperaturen zwischen vier bis sieben Grad, im Bergland zwischen minus eins bis plus vier Grad, meist niederschlagsfrei. Der Südostwind frischt vor allem in Ostsachsen lebhaft auf. In der Nacht zum Dienstag gehen die Temperaturen auf zwei bis minus ein, im Bergland bis minus drei Grad zurück. In Bodennähe ist Frost nicht ausgeschlossen und im westlichen Erzgebirge kann es bei etwas Neuschnee oder leichtem gefrierenden Regen glatt werden.
Der Himmel bleibt auch am Dienstag und Mittwoch bedeckt, in Westsachsen regnet es zeitweise, in den Hochlagen gibt es Schnee. Östlich der Elbe bleibt es bei zwei bis 6, im Bergland minus ein bis plus vier Grad meist trocken.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.