Tobias Hans führt Saar-CDU in Wahlkampf
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Die Saar-CDU zieht mit Ministerpräsident Tobias an der Spitze in den Landtagswahlkampf. Hans stellte die Themen Heimat, Sicherheit sowie Bildung und Strukturwandel in den Mittelpunkt.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Saar-CDU hat Ministerpräsident Tobias Hans zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 27. März 2022 gewählt. Hans erhielt am Freitagabend auf einer Landesvertreterversammlung in Saarbrücken 289 von 301 Stimmen, das entspricht 96,6 Prozent. Es gab zehn Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen.
Hans hatte die Partei zuvor auf den Wahlkampf eingeschworen. Nach dem schlechten Abschneiden der CDU bei der Bundestagswahl stehe die Saarlandwahl "unter anderen Vorzeichen". Hans betonte die Erfolge der Landesregierung unter seiner Führung. In seiner knapp einstündigen Rede stellte er die Themen Heimat und Sicherheit in den Mittelpunkt.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.