Tiere im Zoo sind eher unbeeindruckt vom Frost
n-tv
Magdeburg/Aschersleben (dpa/sa) - Temperaturen unter dem Gefrierpunkt machen den Tieren der Zoos in Aschersleben und Magdeburg nicht allzu sehr zu schaffen. "Die Tiere kommen damit gut klar", sagte ein Sprecher des Zoos Aschersleben am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Unter anderem weil Zapf- und Wasserstellen gefroren sind, erschwere sich jedoch die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger. "Es ist alles ein wenig schwerer, ja. Davon lassen sich unsere Pfleger und die Tiere aber nicht beirren", sagte der Sprecher.
Auch im Zoologischen Garten in Magdeburg führen die frostigen Temperaturen derzeit zu keinen Änderungen im Betriebsablauf. "Einzelne Tiere ziehen sich zurück. Wir überwachen die Temperaturen in den Häusern engmaschig und reagieren, sollte es zu kalt werden", so ein Sprecher des Zoos. Heizungen hielten die Gehege so warm, wie die Tiere es brauchen. "Sollte das nicht ausreichen, können wir beispielsweise mobile Heizungen in Betrieb nehmen. Das brauchen wir jetzt aber noch nicht."
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes hält der Dauerfrost in Sachsen-Anhalt auch in den kommenden Tagen noch an. Erst zum Wochenende klettern die Temperaturen wieder über den Gefrierpunkt, so die Prognose der Wetterexperten.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.