Tiefstand bei Geburten und weniger Eheschließungen
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Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt werden immer weniger Kinder geboren. Das Statistische Landesamt meldete am Donnerstag einen neuen Tiefstand für das Jahr 2023. Den vorläufigen Zahlen zufolge kamen rund 13.550 Babys lebend zur Welt. Das waren 960 Jungen und Mädchen weniger als im Jahr zuvor. Das Minus betrug somit 6,6 Prozent. Einen deutlichen Geburteneinbruch hatte es schon 2022 gegeben von über 16.000 auf nur noch etwa 14.500.
Auch bei den Eheschließungen verzeichneten die Statistiker 2023 ein deutliches Minus. Rund 8470 Paare seien den sogenannten Bund fürs Leben eingegangen und damit 800 weniger als im Vorjahr. Das war ein Minus von 8,6 Prozent. Zwischen 2004 und 2019 hatte die Zahl der Eheschließungen noch jeweils über 10.000 gelegen, seit 2020 sind es deutlich weniger.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.