Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden wird erweitert
n-tv
Erfurt/Hohenfelden (dpa/th) - Das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden wird ausgebaut und soll mehr Einblicke in das ländliche Leben geben. Perspektivisch solle es das größte Freilichtmuseum Thüringens und ein überregionaler Anziehungspunkt werden, erläuterte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Donnerstag. Das Land beteilige sich an dem Projekt im Kreis Weimarer Land mit 1,5 Millionen Euro.
Ziel sei, das Freilichtmuseum zur zentralen Informationsstätte für ländliche Bau- und Wohnkultur in Thüringen zu machen. Künftig sollen nach Ministeriumsangaben historische Gebäude aus allen Regionen des Freistaats zu sehen ein. Das Geld vom Land sei für den Neubau eines Informations- und Erlebniszentrums im Eingangsbereich des stark erweiterten Museumsgeländes vorgesehen. Die Gesamtkosten dafür beliefen sich auf etwa 2,2 Millionen Euro. Der Neubau solle als regionale Tourist-Information für das Weimarer Land und den Freistaat Thüringen dienen. Das Besucherzentrum werde Ausstellungsbereiche, digitale Informationspunkte und eine E-Bike-Ladestationen bieten.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.