Thüringer Beschäftigte im Einzelhandel wollen mehr Geld
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Erfurt (dpa/th) - Mit gelben Westen bekleidet und Transparenten in den Händen sind in Erfurt Beschäftigte im Einzelhandel aus ganz Thüringen unter anderem für höhere Löhne auf die Straße gegangen. Die Gewerkschaft Verdi sprach am Mittwoch von rund 200 Teilnehmern, die Polizei von etwa 130, die sich in der Erfurter Innenstadt versammelten. Matthias Adorf, Fachsekretär Handel Thüringen bei der Gewerkschaft Verdi, sagte, mit dem Warnstreik wolle man auch auf die Leistungen der Beschäftigten während der Corona-Pandemie aufmerksam machen. "Die Kolleginnen und Kollegen sind systemrelevant. Ohne sie wäre nichts gegangen in der Pandemie", sagte Adorf.
Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,5 Prozent plus 45 Euro monatlich und darüber hinaus ein rentenfestes Mindestgehalt von 12,50 Euro pro Stunde. Die Tarifverhandlungen sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. © dpa-infocom, dpa:210623-99-111354/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.