Thüringens Kurorte erhalten mehr Geld aus Landeskasse
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Erfurt (dpa/th) - Thüringens Kur- und Erholungsorte erhalten als Ausgleich für Nachteile durch die Corona-Pandemie weiteres Geld aus der Landeskasse. Derzeit stehen fünf Millionen Euro zur Auszahlung bereit, wie das Innenministerium am Montag in Erfurt mitteilte. Für weitere fünf Millionen würden die Zahlungen vorbereitet. Bereits im Juni seien elf Millionen Euro geflossen. Thüringen hat 23 Erholungsorte und 18 Kurorte.
Für die Zahlungen gibt es dem Ministerium zufolge einen Verteilschlüssel, der sich an den Übernachtungszahlen des Vorjahres sowie der Bettenanzahl in Reha- und Vorsorgeeinrichtungen im Jahr 2019 bemisst. Demnach erhalten beispielsweise Bad Klosterlausnitz etwa 449 000 Euro, Bad Liebenstein 734 000 Euro, Bad Sulza 315 000 Euro, Heilbad Heiligenstadt 249 000 Euro und Bad Tabarz 398 000 Euro. © dpa-infocom, dpa:210719-99-437171/2Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.