Tesla braucht weniger Wasser: Antrag überarbeitet
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Grünheide (dpa/bb) - Der US-Elektroautobauer Tesla wird trotz Erweiterung seines Großprojekts in Grünheide bei Berlin um eine Batteriezellenfabrik weniger Wasser verbrauchen als zunächst geplant. Das bestätigte das Unternehmen am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Tesla-Planungen seien entsprechend überarbeitet worden. Zunächst hatten die "Potsdamer Neuesten Nachrichten" berichtet.
Demnach ist in dem aktualisierten Tesla-Antrag im laufenden Hauptgenehmigungsverfahren für die erste Ausbaustufe der Fabrik weiterhin ein maximaler Jahreswasserverbrauch von 1,423 Millionen Kubikmetern für beide Fabriken vorgesehen. Diese Angaben bestätigte Tesla. Der Verbrauch war bislang allein für die Autofabrik geplant. Ursprünglich wollte der Autobauer im Juli mit der Produktion beginnen. Es droht jedoch ein späterer Start: Der Antrag zur Genehmigung des Vorhabens muss laut Landesumweltamt erneut öffentlich ausgelegt werden, weil Tesla eine Batteriefabrik in den bisherigen Antrag einbeziehen will. Der Antrag muss noch eingereicht werden, nach Angaben des Umweltministeriums vom Dienstag liegt er noch nicht vor. Bei einem Besuch in Grünheide Mitte Mai hatte Tesla-Chef Elon Musk das Jahresende als Termin für den Start der Produktion genannt.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.