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Terrorverdächtige in NRW und Brandenburg festgenommen
n-tv
Die Polizei nimmt in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg zwei Jugendliche fest. Die Minderjährigen sollen einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt oder eine Synagoge in Köln geplant haben. Die Behörden stufen sie als Unterstützer der Terrororganisation Islamischer Staat ein.
Ermittler in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg haben zwei Jugendliche festgenommen, die einen islamistischen Anschlag in Deutschland geplant haben sollen. Die beiden Verdächtigen sollen sich per Chat verabredet haben, mit Brandsätzen oder einem Kleinlaster einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt oder eine Synagoge in Köln zu verüben, berichten mehrere Medien übereinstimmend.
Die Jugendlichen sollen sich auch über einen konkreten Zeitraum ausgetauscht haben. Auch eine mögliche Ausreise soll eine Option gewesen sein. Laut den Berichten stieß der Verfassungsschutz bei der Beobachtung einschlägiger Telegram-Kanäle auf den 16-jährigen Tschetschenen aus dem brandenburgischen Wittstock und den 15-jährigen Deutsch-Afghanen aus Burscheid in Nordrhein-Westfalen.
Dem WDR zufolge soll einer der beiden Jugendlichen in einem Video in einer Telegram-Gruppe zum "Heiligen Krieg" gegen den Westen aufgerufen und einen Anschlag für kommenden Freitag angekündigt haben. Die Festnahmen erfolgten bereits am Dienstag. Wie der Sender weiter meldet, ermitteln die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen des Verdachts der Planung der Begehung einer terroristischen Straftat. Auf Anfrage wollten sich die Behörden nicht äußern.
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Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
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Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.