Teilzeitstudenten-Anteil bundesweit am stärksten gestiegen
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Gütersloh/Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Anteil der Teilzeitstudierenden in Hessen hatte zuletzt die größte Steigerung aller Bundesländer. Das geht aus einer Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach gab es im Wintersemester 2019/20 in Hessen unter den 260.000 Studenten etwa 19.000 Teilzeitstudierende - ein Anteil von 7,2 Prozent. Im Wintersemester 2018/19 lag der Anteil noch bei sechs Prozent. Im ländervergleichenden CHE-Ranking lag Hessen damit auf Platz sechs. Die meisten Teilzeitstudenten hatte Hamburg mit rund 21 Prozent.
Auch der Anteil der Studierenden in Teilzeit im Bundesdurchschnitt ist den Angaben nach mit 7,7 Prozent so hoch wie noch nie. Deutschlandweit studierten laut CHE 2019/20 circa 223.000 Menschen in Teilzeit. Das waren etwa 8000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Trotz der steigenden Zahlen fehle nach wie vor der gesetzliche Anspruch auf Bafög-Förderung sowie ein flächendeckendes Studienangebot. In Hessen können den Angaben zufolge 10,9 Prozent der Studiengänge in Teilzeit studiert werden. Hier liegt das Land nur auf Rang elf, deutlich höher ist der Anteil etwa im Saarland (67,1 Prozent) oder in Hamburg (53,8).
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Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.