Team der Uni Jena gewinnt Deutsche Debattiermeisterschaft
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Jena (dpa/th) - Jenaer Studierende haben in der Kategorie "Deutsch als Fremdsprache" ihren Titel bei der Deutschen Debattiermeisterschaft verteidigt. Das chinesisch-ukrainische Team um die Studierenden Yang Zhu (Auslandsgermanistik), Jun Wang (Philosophie) und Roman Wanusch (Bioinformatik) habe sich gegen 44 weitere Teams durchgesetzt, teilte die Friedrich-Schiller-Universität Jena am Montag mit. Im Finale der 20. Debattiermeisterschaft diskutierten die Jenaer Studenten und Studentinnen darüber, ob das bestehende Arbeitslosengeld-System durch eine staatliche Arbeitsgarantie ersetzen werden sollte.
"Ein Jahr lang tägliches Training hat sich gelohnt", sagte Jun Wang aus China, der in Jena zu Johann Gottlob Fichte promoviert. In einer Debatte wird die jeweilige Position zugelost, erklärt Zhu. Man müsse versuchen, "einerseits logisch, andererseits aber auch mit emotionalen Beispielen zu argumentieren", so die Studentin. Als beste Finalrednerin wurde Yiting Hu ausgezeichnet, die gemeinsam mit Zhu in Jena Auslandsgermanistik studiert. Die Debattiergesellschaft Jena wurde 2002 als Hochschulgruppe der Universität Jena gegründet und war bereits in den Jahren 2017, 2018 und 2020 Deutscher Meister in der Kategorie "Deutsch als Fremdsprache". Die Mitglieder debattieren wöchentlich: montags auf Englisch, dienstags auf Deutsch und mittwochs für "Deutsch als Fremdsprache".Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.