Taxifahrer und Passagierin mit Pfefferspray angegriffen
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Berlin (dpa/bb) - Ein 21-Jähriger soll einen Taxifahrer und dessen 82 Jahre alte Passagierin in Berlin-Spandau mit Pfefferspray verletzt haben. Der Fußgänger habe in der Golmer Straße zunächst gegen die Frontscheibe des Taxis geschlagen, teilte die Polizei mit. Als der 55-jährige Taxifahrer daraufhin ausgestiegen sei, habe der Mann ihm das Spray ins Gesicht gesprüht und dabei auch die Seniorin getroffen. Fahrer und Passagierin wurden laut einem Polizeisprecher bei dem Vorfall vom Freitagnachmittag leicht verletzt, mussten aber nicht medizinisch behandelt werden.
Nach den Angaben vom Samstag nahmen Polizeibeamte noch vor Ort die Personalien des mutmaßlichen Angreifers auf. Gegen den Mann wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Potsdam (dpa/bb) - Ein 57-Jähriger ist vor dem Landgericht in Potsdam zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und acht Monaten mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Er habe als Mitglied eines Forums im Darknet kinderpornografische Inhalte verbreitet, sagte eine Sprecherin des Landgerichts am Donnerstag. Konkret soll er zwischen 2019 und 2020 Bilddateien für jedes Mitglied im Forum durch Verlinkung der Inhalte zugänglich gemacht haben. Die Prozessbeteiligten können gegen das Urteil in Revision gehen.
Kempten (dpa/lby) - Ein Unbekannter ist in Kempten im Allgäu auf einen Mitarbeiter eines Schnellrestaurants losgegangen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, sei es am Mittwochabend zu einem zunächst verbalen Streit über die Bezahlung gekommen. Der Kunde habe den Mitarbeiter beleidigt und sei schließlich hinter die Kasse getreten, um den Mitarbeiter zu schlagen. Eine weitere Mitarbeiterin habe dies verhindert. Der Unbekannte habe daraufhin zwei Kassen von der Theke geworfen und den Mitarbeiter mit einem Metallständer am Rücken getroffen. Laut einem Sprecher wurde der Mann leicht verletzt. Als weitere Gäste einschritten, sei der Angreifer geflüchtet. Die Polizei ermittle nun wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung.
Dresden (dpa/sn) - Die Sportart Foilen kann auf Sachsens Gewässern weiter ausgeübt werden. Ein 2023 begonnener Modellversuch werde dauerhaft fortgeführt, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Somit können Sportlerinnen und Sportler mit ihren Foils - speziellen Boards mit einer großen Finne auf der Unterseite - die ausgewiesenen Surfreviere nutzen.